21. September 2024

An einem Samstag ...

… machten wir uns bei wechselhaftem Wetter auf den Weg hinaus ins Grüne und folgten den Spuren unserer Projekte.   

Wir begannen den Tag in Hütscheroda mit einem Besuch im → Wildkatzendorf und der → Ausstellung „Aug' in Aug' mit Luchs und Wildkatze“. Im Jahr 2019 hatten wir ein Konzept für die Erweiterung der Ausstellung entwickelt, diese inhaltlich neu gestaltet als auch baulich umgebaut.

Nach einer stärkenden Mahlzeit mit leckerer Thüringer Küche im → Herrenhaus in Hütscheroda setzten wir unseren Ausflug im Dankmarshäuser Rhäden fort. Das zwischen Thüringen und Hessen gelegene Feuchtgebiet ist nicht nur ein Paradies für Vögel aller Größen, auch zahlreiche andere Tier- und Pflanzenarten finden hier Schutz. Auf einer mehr als vierstündigen Wanderung auf dem → Rhäden Wanderweg führte uns Kevin Töfge, Gebietsbetreuer der Stiftung Naturschutz Thüringen am Grünen Band, durch das ehemalige Grenzgebiet. Wir beobachteten Vögel und begaben uns auf Entdeckertour durch die vielfältige Landschaft und die zahlreichen unterschiedlichen Lebensräume.
So bot sich die Gelegenheit, die von uns umgesetzten Infotafeln für die Stiftung Naturschutz Thüringen entlang des Rhäden-Rundwegs zu begutachten. Im vergangenen Jahr hatten wir für die Stiftung ein Konzept für ein Leitsystem mit Wegezeichen, Infotafeln, Infopavillons und Rastmöglichkeiten erstellt. Dieses Konzept wurde am Rundweg Dankmarshäuser Rhäden realisiert. In Zukunft soll es auch in anderen Gebieten Anwendung finden und die Stiftung als Akteurin entlang des Grünen Bandes sichtbar machen.

Nicht nur am Dankmarshäuser Rhäden können Sie auf unseren Spuren wandeln. Unsere Projekte haben uns schon in die unterschiedlichsten Ecken von Thüringen geführt. Die von uns gestalteten Ausstellungen und Orte mit einer Vielzahl von Ausflugstipps kann man hier entdecken www.atelierpapenfuss.de/papenfuss-spuren. Entlang unserer Ausstellungsprojekte lässt sich unser kleines, aber feines Thüringen ganz wunderbar entdecken. Geheimtipps des Teams inklusive!

Drei neue Bestimmungstafeln helfen an den Beobachtungsständen beim Erkennen der zahlreichen Vogelarten. Die Illustrationen, statt Fotografien, sorgen für ein einheitliches Erscheinungsbild.